Der digitale Zwilling spielt in der maritimen Wirtschaft eine immens große Rolle. Entsprechend gut war auch die Resonanz auf die erste Veranstaltung in diesem Jahr. „Wir haben dabei bemerkt, dass der Wissensstand genauso unterschiedlich ist wie das Nutzungsinteresse“, so Staack. Daher wurde das Thema komplett neu konzipiert. „2023 werden wir eine Vortragsreihe mit Workshopcharakter anbieten“. Das ermögliche es allen Interessierten, die Veranstaltungen zu nutzen, die auch für sie den „echten“ Mehrwert bieten.
Besonderen Wert legte Staack auf die Anbahnung von Kooperationen mit verschiedenen Netzwerken: „Der rege Austausch mit anderen Communitys eröffnet neue Möglichkeiten und Perspektiven“. Die Institutionalisierung des Austausches mit dem Arbeitgeberverband Nordmetall wurde daher in diesem Jahr vorangetrieben, so dass im neuen Jahr neue Veranstaltungsformate angeboten werden können. Ein intensiver Kontakt konnte auch zum DiWiSH (Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein) aufgebaut werden. „Wir planen hier ebenfalls ein gemeinsames Event, da unsere Mitglieder aus ähnlichen Bereichen mit ähnlichen Interessen kommen“, so Staack.
Trotz aller Veränderungsdynamik, Staack hält auch an den klassischen Zielen des Forums fest. Das sind zum Beispiel Kooperation von spezialisierten IT-Firmen und Forschungseinrichtungen oder die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen für die maritime Branche. Von Interesse seien hier vor allem Entwicklungen wie die intelligente Verarbeitung von Sensordaten und deren Visualisierung in Verbindung mit neuesten Technologien der erweiterten Realität. Dazu werde ein neues Forum entstehen, dass eng mit 3D maritim zusammenarbeiten will.
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