InGeoForum

Rückblick mit Ausblick

Gleich zwei Veranstaltungen legten Zeugnis der Aktivitäten des InGeoForums in diesem Jahr ab: Beirats- und Mitgliederversammlung. Zu den zahlreichen Events 2022 gesellte sich die fortschreitende, strategische Weiterentwicklung des Forums, die Prof. Dr. Dorota Iwaszczuk und Dr. Stefan Göbel skizzierten. Die Geschäftsführung war mit der Entwicklung des Forums zufrieden.

Der Rückblick zeigte, dass 2022 ein bewegtes Jahr war. So fanden die GameDays mit dem Themenschwerpunkt Serious Games wieder in Präsenz statt. Stefan Göbel freute sich über die rege Teilnahme und kündigte die Fortsetzung im neuen Jahr an. Ebenfalls großes Interesse gab es beim Digitalen Zwilling. „2023 verbinden wir beides, den Zwilling mit den Serious Games“, so Göbel. Es habe sich gezeigt, dass gerade hier ein enormes Potenzial bestehe. Städte wie Hamburg, Leipzig oder München verfügten bereits über Digital Twins einschließlich 3D Stadtmodellen. Digital Twins im Kontext von „Geo & Games“ könnten sehr gut für die Planung oder Training und Simulation von Einsatzkräften genutzt werden.

Prof. Iwaszczuk konstatierte, dass das Thema „Geo & KI“ für eine gute Resonanz sorgte. Das Forum könnte eine ideale Plattform zur Vernetzung von Forschungs- und Anwendungspartnern im Bereich Geo & KI sein. Die Aktionslinie soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Themen können unter anderen Deep Learning oder semantische Beschreibungen sein. Iwaszczuk sieht Anwendungsbereiche von KI und Geo für die Umwelt, das Klima, der Forst und Landwirtschaft.

Ebenfalls erfolgreich entwickele sich der Bereich InGeoFirst. Zudem fanden noch einige Workshops statt, die auch 2023 wieder angeboten werden sollen. Trendthemen, bei denen auch Geoinformationen eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen, wurden ebenfalls genannt, darunter Cloud Computing; Visualisierung von Wissen; Semantic Web, Mobilität oder UAV-Erfassung von Geodaten, Maritime Bereiche. Das zeigt einmal mehr, dass „die Themen dem InGeoForums nicht ausgehen. „Wir blicken daher auf ein spannendes Jahr 2023“, so Prof. Iwaszczuk.

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